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Glossar wichtiger Begriffe

iDempiere Allgemein

Begriff (en_US) Begriff (de_DE) Beschreibung Alternative Begriffe
Client / Tenant Mandant Der Mandant in iDempiere beschreibt die Installation des Programmes für ein Unternehmen. Mit "Client" ist also nicht der Kunde des Unternehmens sondern sozusagen der Kunde des ERP gemeint. Das englische Wort "Tenant" hätte es wohl von Anfang an besser getroffen, wird aber im Programm nur selten verwendet. Klient
Sequence Nummernkreis ?? Wird verwendet an Stellen wo Nummernkreise festgelegt werden müssen, etwa bei Belegnummern. ?? Reihenfolge, Sequenz, Abfolge, Zahlenreihe, Nummerierung
Message Mitteilung Nachricht, Hinweis, Meldung
User Benutzer Person, die sich an iDempiere anmelden kann. Schreibweise siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/User Anwender, Nutzer
POS Tender Type
Timeout in Days (TimeoutDays) Timeout in Tagen Nach den Timeouttagen wird der Status automatisch um eine Stufe angehoben
Audit Rechnungsprüfung ?? Hier könnte es unterschiedliche Kontexte geben:
* Rechnungsprüfung
* Audit von Datenänderungen
Protokollierung, Auditierung
Password Kennwort Passwort
Address Anschrift Adresse
City Ort Wird i.d.R. als Teil der Adresse gesehen. Insofern sollte "Ort" verwendet werden. Stadt
UOM Maßeinheit Mengeneinheit
Document Type Belegart Belegtyp
Discount Rabatt ?? Hier ist ohne Kontext schwierig zu entscheiden wenn "Skonto" anstelle "Rabatt" gemeint ist (s.u. "Discount Days") Skonto
Discount Days Rabattfrist ?? Hier, denke ich, ist eher "Skonto" gemeint, das ja nur befristet Sinn macht. Skonto Tage
Prepayment Vorauszahlung Abschlagszahlung, Vorkasse
Landed Cost Einstandspreis ?? Kosten, inkl. Einkaufspreis, Lieferkosten, Zoll, etc. Einstandskosten
Amount Betrag In der Evenos-Übersetzung wird häufiger mal "Menge" verwendet (z.B. "Document Amt" -> "Beleg Menge"). Hier muss geprüft werden, ob "Amount" in en_US konsistent immer "Betrag" bedeutet. Menge
Batch Stapel Beispiel "Invoice Batch" -> "Rechnungsstapel" anstatt Rechnungssatz. Satz
EMail E-Mail Laut Wikipedia und Duden ist "E-Mail die einzig richtige Schreibweise" (http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail#Artikel_und_Schreibweise). Ich habe bisher meist "Email" geschrieben. EMail, eMail, Email
Resource Produktionsort Fenstername: Produktionsort
Hilfstext: Verwaltung Ressourcen.
Resource
Location Standort Ich verstehe "Location" geographisch (Standort) und "Address" postalisch (Adresse) Adresse
Drop Shipment Direktlieferung Streckengeschäft
Cost Price Kostenpreis (?) Ist "Kostenpreis" ein gängiger Begriff? Evenos hat das so übersetzt. Für mich klingt "Einstandspreis" schlüssiger. Einstandspreis
Margin Marge Deckungsbeitrag, Gewinnspanne
Direct Deposit Überweisung Bankeinzug
Delayed Capture Zahlung nach Lieferung "Delayed Capture" bedeutet, dass bei elektronischer Zahlungsmethode (z.B. PayPal oder auch Kreditkarte) der Betrag bei der Bestellung zunächst "reserviert" wird. Der Betrag wird erst belastet, wenn die Ware versendet wird. Verzögerte Belastung, Belastung bei Lieferung
Overhead Gemeinkosten Overhead
Measure Kenngröße Indikator, Zielmaß, Kennzahl
Schedule Zeitplan Ablaufplan, Terminplan
Requisition Bedarfsanforderung Bestellanforderung, Anforderung, Bedarfsmeldung
Funding Finanzierung
Engineering Technik wird oft als "Abteilung" oder "Funktion" verwendet, wie bspw. Manufacturing <--> Produktion Konstruktion, Ingenieurswesen, Technologie
Attribute Set Attributsatz Merkmalssatz
Attribute Set Instance Attributsatzinstanz Merkmalssatzausprägung
Tender Amount Angebotsbetrag
Shipper Spediteur War ursprünglich mit "Lieferart" oder "Lieferweg" übersetzt Spedition, Speditionsfirma, Lieferdienst, Versandunternehmen, Versender

Buchhaltung

Viele Begriffe in der Buchhaltung sind feststehende Begriffe einer Fachsprache, zu denen es auch eigentlich keine Alternative gibt. In solchen Fällen kann ein erklärender Link festlegen, was man meint. Es scheint jedoch Bereiche zu geben, wo ein englischer Begriff im deutschen unterschiedliche Begriffe je nach Kontext bedeutet ("credit" kann "Haben", aber auch "Kredit" bedeuten). Es muss auch im Einzelfall geprüft werden inwieweit der Kontext in dem ein englischer Begriff verwendet wird in der deutschen Übersetzung u.U. andere Begriffe benötigt.

Begriff (en_US) Begriff (de_DE) Beschreibung Alternative Begriffe
Accounting Buchhaltung Buchführung
Accounting Schema Buchführungsschema Buchhaltungsschema
Account Element Kontenplan Unter dem Menüpunkt "Account Element" verbirgt sich eine Fenster, um einen Kontenplan (oder auch mehrere?!?) anzulegen. Im Register "Element Value" ist dann eine Liste der Konten. Mit ist nicht klar, um zu erklären, warum das im englischen so heisst. Ein "Buchführungselement" oder sowas kenne ich im deutschen auf jeden Fall nicht.

User:blacklevel: Im Hilfetext heisst es im Original: "Account Elements can be natural accounts or user defined values." Daher, denke ich, ist "Account Element" eine iDempiere-spezifische Abstraktion und kein Fachbegriff aus der Buchhaltung. Es kann demnach ein (bebuchbares) Basiskonto sein oder auch "Benutzerdefinierte Werte", wobei mir aktuell unklar ist was das in diesem Kontext für Werte sind. Falls "Account Element" ausschliesslich als Oberbegriff für "Kontenplan" und zugehörigen "Konten" verwendet wird, sollte das ein deutscher Buchhalter beantworten können. Oder wir lassen abstimmen.

Buchführungselement?, Kontenelement?, Buchhaltungselement?
Element Value Buchungskonto (?) "Element Value" ist ein höchst generischer Begriff, ohne jeden fachlichen Bezug. Daher wundere ich mich, dass er -- zumindest teilweise -- mit "Buchungskonto" übersetzt ist. Spontan würde ich annehmen, dass "Buchungskonto" eher mit "Posting Account" o.ä. benannt werden würde. Ich denke das sollte genauer hinterfragt werden. Elementwert
Account Type Kontenart Kontentyp
Account Combination Kontenbezeichnung "Kontenbezeichnung" scheint nicht wirklich zu passen. Der Begriff wird allerdings in der Evenos-Übersetzung hierfür verwendet. Kontenkombination
Balance Sheet Bilanz
Asset Vermögen Vermögen (Wirtschaft). Auch Aktiva. Setzt sich aus Umlaufvermögen und Anlagevermögen zusammen. Aktiva, Mittelverwendung, Vermögenswert, Vermögensgegenstand
Liablilities Fremdkapital Bildet zusammen mit dem Eigenkapital die Passiva. Im Rahmen einer Bilanz eher als Fremdkapital bezeichnet. Verbindlichkeiten eher bei einem Bezug zu den Forderungen der Gläubiger. Verbindlichkeiten, Schulden (unüblich im kaufmännischen Betrieb, aber auch richtig)
Owner's Equity Eigenkapital Bildet zusammen mit den Verbindlichkeiten die Passiva.
Fixed Asset Anlagevermögen Wikipedia: Anlagevermögen Sachanlage
Income Statement Gewinn- und Verlustrechnung GuV
Expenses Ausgaben Im Rahmen der GuV immer Aufwand. Wikipedia übersetzt Expenses mit Aufwand - ich glaube, das ist falsch. In iDempiere kann man einem Product einen "Product Type" namens "Expense Type" geben. laut dem Buch "ADempiere 3.4 ERP Solutions", Seite 119 sind das "Physical or non physical goods that you buy or sell: The system will not set an inventory for these goods. For example, stationery expenses.". Wir reden also von Artikeln, die Geld kosten, die aber keine Buchung aufs Warenkonto erzeugen. "Aufwand" trifft es also eigentlich nicht, weil der auch den Wareneingang mit umfasst. Die Auswahl, das ein Produkt diesen Typ hat, soll ja gerade das abgrenzen, das es zwar Aufwand (wie jeder Artikel), aber eben mit direkter Kostenbuchung ist. "Kosten" wollte ich nicht nehmen, weil der Begriff in iDempiere im Zusammenhang mit Kosten und Gebühren nochmal auftaucht. Für mich trifft es Ausgabe am besten. Kosten, Aufwand
Revenue Umsatzerlöse Ertrag
Gain Ertrag Im englischen wird "Revenue & Gain" oft als ein Begriff benutzt. Dieser bezeichnet meines Erachtens nach das, was im deutschen mit "Ertrag" bezeichnet wird. Dabei steht Revenue mehr für die Umsatzerlöse, während Gain andere Erträge sind. Ertrag?, Gewinn?, Zugewinn
Natural Account Basiskonto Die Konten auf der untersten Ebene des Kontenrahmens, auf denen die Transaktionen erfasst (gebucht) werden. natürliches Konto
Natural Balance Basissaldo ?? Ursprungssaldo ??
Balancing Saldierung Bilanzierung
General Ledger Hauptbuch
Accounting Facts Grundbuch Journal (sollte nicht verwendet werden, ist mehrdeutig; siehe "GL Journal")
Cash Plan Liquiditätsplan(ung) Bargeldplan
Cash Plan Line Liquiditätsplanposition Zahlungsplan, Bargeldplanposition
GL Journal Primanota Eigentlich ist ein Journal das gleiche wie das Grundbuch]. Ich kenne Buchführungen, die sagen, das ein Grundbuch aus Journalen zusammengesetzt ist. Auf jeden Fall hat das nichts mit dem "GL" (General Ledger, also dem Hauptbuch) zu tun. In iDempiere ist das "GL Journal" eine Art Dokument, mit dem man eine Art Buchungsstapel auf beliebige Konten buchen kann. Andere Dokumente buchen jedoch direkt in die "Accounting Facts" und erstellen dazu kein "GL Journal". Wenn das "GL Journal" kein "Journal" ist, was ist es dann? Eine vorbereitete Menge von Buchungen für einen bestimmten Zweck heisst in unserem bisherigen Programm "Primanota". Auch http://de.wikipedia.org/wiki/Primanota passt dazu. Sollen wir das Ding nun Primanota nennen? Oder verwirrt das den Benutzer vollständig?!? Oder ist "Buchungsstapel" besser? Ich bin für Primanota, aber auch für Argumente offen... Buchungsstapel
Rabatt Break (Karteireiter bei "Rabattschema")
GAAP Art des Geschäftsberichtes http://boersenlexikon.faz.net/usgaap.htm
Statistische Warennummer Dieser Begriff wird im grenzüberschreitenden Verkehr eingesetzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Warenverzeichnis_für_die_Außenhandelsstatistik
parent tax Übergeordnete Steuer (im Fenster Steuersatz) Parentsteuer, Vorhergehender Steuersatz??
tax base Bemessungsgrundlage Steuerbasis
sales tax Verkaufssteuer Das könnte ein genereller Begriff sein (alle Steuerarten, die auf Verkaufsbelegen relevant sein könnten) und weniger eine spezifische Steuerart wie USt. Umsatzsteuer
purchase tax Einkaufssteuer (siehe "sales tax") Umsatzsteuer
After Receipt Nach Zahlungseingang Von: Volker Voßkämper
Die Übersetzung:Auftrag -> Lieferart: "After Receipt" / "Nach Empfang" ist unklar und missverständlich.
Entprechend der Erklärung im Handbuch sollte es besser mit
"After Receipt" / "Nach Zahlungseingang" übersetzt werden. Link: https://groups.google.com/forum/?fromgroups#!topic/idempiere-de/atvsQi2YqU0

aus der Diskussion auf Verbessertes Übersetzungssystem =

Was mit im Kontext "Qualitätssicherung" noch einfällt ist das Stichwort "[Glossar]". Irgendwo in den unzähligen Wikis, Blog- und Forenbeiträgen ist erwähnt, dass man als Grundlage für eine Übersetzung zunächst ein Glossar anlegen sollte. Das ist sicherlich eine gute Sache, weil damit eine konsistentere Wortwahl bei den Texten unterstützt wird. Gibt es für die deutsche Übersetzung schon etwas? Falls nicht, sollten wir darüber nachdenken für die Kernbegriffe und Konzepte von iDempiere ein solches Glossar zu erstellen. Das könnte eine simple Tabelle sein die so aussieht:

| Begriff (en_US) | Begriff (de_DE) | Hinweisetext | Alternative Begriffe |

Hier könnten im ersten Schritt zunächst nur die zentralen Begriffe aufgelistet werden mit der Zuordnung wie der englischsprachige Begriff ist, einem Hinweistext (ggf. Kurztext so wie aus einem Kompaktlexikon) sowie eine Auflistung alternativer Begriffe, die zwar denkbar sind, aber aus Gründen der sprachlichen Konsistenz vermieden werden sollten. Damit entstünde eine Art Zentrale Referenz für alle Übersetzer, die als Werkzeug zur Qualitätssicherung bestimmt hilfreich wäre und letzlich unterm Strich auch Zeit spart. -- Michael Hüttemann

Gerade bei Begriffen aus der Buchhaltung werde ich hier manchmal wahnsinnig. Nachdem ich in den letzten Wochen gerade in das Thema Buchhaltung tiefer eingestiegen bin, hatte ich gerade gestern(!) angefangen, ein Glossar anzulegen, da ich immer dieselben Begriffe immer wieder nachgeschlagen habe. Außerdem bieten klassische Übersetzungshilfen wie [Google Translate "Soll und Haben"] oftmals grauenerregende Ergebnisse bei kaufmännischen Fachbegriffen. -- User:TBayen

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